KATHRIN-TÜRKS-HALLE
Nach einem umfassenden Umbau und einer architektonischen wie auch bühnentechnischen Modernisierung, wurde die Kathrin-Türks-Halle im Jahr 2021 wieder als innerstädtische Kultureinrichtung in Dinslaken positioniert.
Dank der zentralen Lage ist die Anbindung an den ÖPNV ausgezeichnet und mit einer direkten Anbindung an die innerstädtische Tiefgarage bestens für die Anreise mit dem PKW geeignet.
Die variablen Raummöglichkeiten, ein multifunktionaler Saal, ansteigende Bestuhlung, Barrierefreiheit, überraschend vielseitig und ausgezeichnete Serviceleistungen bieten jenen Komfort, den Planer anspruchsvoller Veranstaltungen wünschen.
Das Zusammenspiel zwischen Event-Management und Architektur machen die Kathrin-Türks-Halle zu dem, was sie ist: eine Kulturstätte und ein Wirtschaftstreffpunkt mit außergewöhnlicher Atmosphäre, einem der schönsten Tagungs- und Veranstaltungshäuser in der Metropolregion Rhein-Ruhr und am Niederrhein und einen Schaffensraum für Ihre Events mit Mehrwert.
FAKTEN DER KATHRIN TÜRKS HALLE
Haupt- und Nebensaal (Größe: 476 m²) (teilbar: 287 m² und 189 m²)
Tagungs- und Seminarräume (80 – 135 m²)
Bühne 12 x 10 m, Seitenbühne: 70 m², Orchestergraben, 18 Prospektzüge.
Reihenbestuhlung bis 589 Besucher – variable Bestuhlungsmöglichkeiten und 1.000 Plätze für Konzertbesucher.
Lüftung nach modernsten Vorgaben und Dachterrasse.7 Künstlergarderoben (zwischen 12 und 31 m²)
Besuchergarderobe inkl. abschließbarer Spinde und Telefonladeoption.
Die Kathrin-Türks-Halle ist barrierefrei.
Großküche mit zwei Kühlhäusern, Gastronomiepunkte auf verschiedenen Ebenen.
Wer war Kathrin Josephine Türks? (*1921 †1983)
Kathrin Türks kam 1951 als Regisseurin und Schauspielerin nach Dinslaken und bot dem Bergwerksdirektor in Lohberg an, Theater für die Bergleute zu spielen.
Von Beginn an setzte Kathrin Türks als Gründungsintendantin des Bergarbeitertheaters den Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendtheateraufführungen und spielte mit ihrem Ensemble in Schulen zwischen Dinslaken und Duisburg.
In den 70er Jahren übernahm Kathrin Türks die Leitung der kooperienden Burghofbühne und dem Theater am Niederrhein und wurde darauf hin zur ersten Indendatin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. 1979 wude die Burghofbühne Mitglied im Deutschen Bühnenverein und später folgte die Anerkennung als Landestheater. Als langjährige ASSITEJ (Association internationale du théâtre pour l’enfance et la jeunesse) Vorsitzende hat sie darüber hinaus unermüdlich für das Kinder- und Jugendtheater in Deutschland gekämpft, das ganz in ihrem Sinne „Kultur für alle“ war.
1982 erhielt Kathrin Türks das Bundesverdienstkreuz.
Die kulturelle Botschafterin, die nicht nur in den Anfängen für die Bergleute der Stadt, sondern unter widrigen Bedingungen bald schon für alle Bürger:innen der Region qualitätsvolles Theater ermöglicht hat, prägen das Landestheater Burghofbühne und die hiesige Theaterlandschaft bis heute.
Ihr zu Ehren wird mit einer Unterbrechung von 1994 bis 2008 seit 1986 im zweijährlichen Turnus der Kathrin-Türks-Preis verliehen.
Anlässlich des 20. Todestages von Kathrin Türks im Oktober 2003 wurde die Dinslakener Stadthalle zur „Kathrin-Türks-Halle“ umbenannt.
Weiterführende Links: Kathrin Türks – Wikipedia